Über Richtungsfinder*in
Richtungsfinder*in kurz und knapp
Richtungsfinder*in verknüpft systemische Beratung mit kreativen Ansätzen aus Tanz, Theater und mehr und mit Ansätzen aus der Natur- und Wildnispädagogik.
Richtungsfinder*in fördert Suchprozesse und steht für Lösungsfindung. Sie kommen in Bewegung statt im Problemdenken festzustecken.
Richtungsfinder*in setzt das Augenmerk auf die Ressourcen und Kompetenzen aller Beteiligten.
Richtungsfinder*in verbindet eine weltoffene, wertschätzende und humanistische Haltung mit den forschend-leichten Methoden des systemischen Ansatzes.
Richtungsfinder*in richtet sich an Menschen aller Lebens- und Liebesformen, Herkunftsländer und Kulturen.
Das zeichnet unsere Beratungsarbeit aus
Lösungsorientiert
Wir möchten mit Ihnen nach vorne schauen, damit Sie Ihre Gegenwart und Zukunft nach Ihren Wünschen gestalten können. Der Beratungsprozess soll für Sie hilfreich und zieldienlich sein. Der Fokus liegt darauf, Lösungen zu entwickeln, anstatt sich ausschließlich auf Problemanalysen zu konzentrieren.
Ressourcenorientiert
Bei einer Lösungsfindung und im Beratungsprozess setzen wir das Augenmerk auf die Ressourcen und Kompetenzen aller Beteiligten.
Wirksamkeit erfahrbar und überprüfbar
An welchen Merkmalen können wir erkennen, dass unser Beratungsprozess erfolgreich war und Sie Lösungen gefunden haben oder Ihnen nähergekommen sind? Das sollten wir vorher gemeinsam herausfinden und besprechen, damit Sie selbst auch überprüfen können, ob der Beratungsprozess Sie wirklich weiterbringt. Eine typische Frage, die wir Ihnen dazu stellen, könnte sein: Woran würden wir merken, dass Ihr Problem gelöst ist? Was wäre anders?
Sie bestimmen die Richtung
Sie sind und bleiben die Expert*in(nen) für Ihre Anliegen und Ziele. Wir geben Impulse und stellen Fragen, z.B. wenn Sie Schwierigkeiten haben, sich zu orientieren, Ihr Ziel aus den Augen verloren haben oder es noch nicht genau kennen.
Transparenz
Es ist uns ein großes Anliegen, Vorgehens- und Arbeitsweisen immer wieder transparent zu machen, miteinander abzugleichen und zu besprechen.
Kontextbezogen
Probleme werden im Kontext des sozialen Systems betrachtet, in dem sie auftreten.
Humorvoll
Ein Beratungsprozess, in dem nie gelacht wird, ist wie steinaltes, trockenes Brot. Wir halten uns an dieser Stelle gerne an ein Zitat von Michael Bohne: „Humor kann man gar nicht ernst genug nehmen.“
Offen
Manchmal ändern sich Meinungen, Haltungen, Wünsche, Entscheidungen… Menschen sind wandlungsfähig und können die Richtung wechseln. Im Beratungsprozess ist es umso wichtiger, für Veränderungen offen zu bleiben und sich nicht auf Gesagtes festzunageln. Was kümmert eine Entscheidung von gestern, wenn die von heute viel sinnvoller erscheint und Ihnen mehr entspricht?
Ganzheitlich
Wir sind davon überzeugt, dass gute Lösungen und Entscheidungen ganzheitlich angedacht, angefühlt und bewegt werden wollen. Dabei spielt es aus unserer Sicht eine große Rolle, sich über eigene Bedürfnisse und Wünsche klar zu werden und diese zu benennen. Selbst dann, wenn diese Bedürfnisse sich widersprechen (was bei Menschen sehr oft der Fall ist) und auch nicht immer alle gleichermaßen erfüllt werden können.
Verschränkung von Beratung mit Kunst und mit Naturpädagogik
In unserer Beratungsarbeit verknüpfen wir systemische Prinzipien mit kreativen Ansätzen aus Tanz, Theater, bildender Kunst und mehr, sowie mit Ansätzen aus Natur- und Wildnispädagogik. Diese Kombinationen bieten für die Gestaltung von Beratungsprozessen ein ganz besonderes Feld der Möglichkeiten. Hier können wir besondere, häufig überraschende Vorgehensweisen anbieten, die neue Wege und Möglichkeiten aufzeigen, verstehbar, erleb- und spürbar machen können. Nicht zuletzt bringen sie oft Leichtigkeit in den Beratungsprozess.
Kreative Methoden ermöglichen unter anderem einen Zugang zu unbewussten Aspekten einer Situation, Entscheidung oder Dynamik. Dieser Aspekt wird dann besonders interessant, wenn man berücksichtigt, dass nur etwa 0,1 Prozent dessen, was das Gehirn gerade tut, uns selbst bewusst wird. Den Rest verarbeitet das Gehirn unbewusst. Oft sind wir Menschen also möglicherweise die Letzten, die bewusst erfahren, was in unserem Gehirn gerade abläuft und wie es uns beeinflusst. Künstlerische Methoden ermöglichen einen Blick auf solche unbewussten Aspekte (z.B. bei einer Entscheidung), die uns bis dahin verschlossen bleiben.
Die Arbeit in der Natur ermöglicht es, systemische Prinzipien auf eine andere Ebene zu übertragen und neue Erkenntnisse für die persönliche Entwicklung zu gewinnen. In der Wildnis finden wir oft Parallelen zum menschlichen Zusammenleben und können durch das Erleben in der Natur wertvolle Metaphern für zwischenmenschliche Beziehungen und Dynamiken gewinnen.